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AutorenbildSarah Maria Sander

Erinnerungen an friedliche Zeiten

Meine ersten Erinnerungen an Israel ist eine Reise vor über 14 Jahren in den Norden des Landes. Damals nahmen mich meine Verwandten mit auf eine Rundreise mit dem Auto und sie zeigten mir den Norden. Später besuchte ich ihn erneut, wanderte durch die unzähligen Naturreservate und verliebte mich in dieses Gebiet. Der Norden ist mir seit diesem Zeitpunkt ans Herzen gewachsen. Ich sagte immer, wenn ich irgendwann Aliyah machen sollte, würde ich mir hier ein kleines Haus in einem Kibbuz kaufen, denn für mich ist und bleibt es die schönste Region Israels, mit einer überwältigenden Natur und den freundlichsten und offensten Menschen. 


Jeder Israeli, dem ich damals traf, begegnete mir mit der größten Herzlichkeit, die ich je unter Fremden erlebt habe. Damals sprach ich weder die Sprache, noch war ich schon so vertraut mit dem Land wie jetzt, aber ich fühlte, dass ich als Teil einer Familie behandelt wurde - von jüdischen Menschen, die ich nie zuvor gesehen habe. Die Kibbuzim hier sind ein Paradies, ein Ort des Friedens. Sie waren es.


Bis am 8. Oktober 2023 der Terror aus dem Libanon das Leben im Norden zum Stillstand brachte. 




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