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AutorenbildSarah Maria Sander

Am Vorabend des 7. Oktobers


Ich sitze ich in einem geschützten Sicherheitsraum in einem Kibbuz in der Grenzregion zum Libanon und sehe den Bericht der Tagesschau. Das Wort „Massaker" kommt nicht vor, es wird von "Jahrestag" und "Überfall" gesprochen, von militärischen Angriffen Israels, von Deeskalation und Verhandlungen mit Terrororganisationen. Von Israel wird Diplomatie gefordert und auf den Straßen meiner Heimatstadt Berlin brüllen die Menschen etwas von einem Genozid (den es nicht gibt). Gleichzeitig wird sich besorgt gezeigt über den Antisemitismus und Betroffenheit ausgedrückt, ohne wirkliche Konsequenzen, die jüdisches Leben in Deutschland wirklich schützen würden.

Mein Herz bricht. 




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